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Zukunftsstudie Landwirtschaft

LANDRAT BERNHARD: „BAUERN MÜSSEN UNS ETWAS WERT SEIN“
KBV-Vorsitzender Dengler: „Studie ist Entscheidungshilfe für Betriebsentwicklungen“

Die Böblinger Kreisverwaltung hat am Montag in der Sitzung des Kreistagsausschusses für Umwelt und Verkehr seine Zukunftsstudie für die Landwirtschaft im Kreis vorgestellt. Die Studie ist eine gemeinsame Initiative des Kreisbauernverbands (KBV) und Landrats und wurde bei der Universität Hohenheim in Auftrag gegeben. Begleitet wurde die Studie unter der Leitung von Prof. Andrea Knierim von einem Arbeitskreis bestehend aus dem Vorstand des Kreisbauernverbandes und weiteren Landwirten sowie Mitarbeitern des Landratsamtes. Die Studie hat die gegenwärtige Rolle der Landwirtschaft im Kreis ermittelt und zukünftige Entwicklungen abgeschätzt.   Übergeordnetes Ziel ist es, die agrarstrukturelle Basis im Landkreis für Familienbetriebe zu erhalten und zu erhöhen. Mehr als ein Drittel der Fläche des Landkreises mit seinen 618 Quadratkilometern, nämlich rund 23.000 Hektar, werden landwirtschaftlich bewirtschaftet, davon wiederum zwei Drittel als Ackerland. Etwa 200 Betriebe im Haupterwerb und 400 im Nebenerwerb bewirtschaften im Kreis durchschnittlich 40 Hektar Boden. Die meisten sind Familienbetriebe. Bei der Tierhaltung liegt der Schwerpunkt nach wie vor in der Rinderhaltung (140 Betriebe), gefolgt von Pferden (120 Betriebe) und Schweinen (50 Betriebe). Bei der Grünland-Bewirtschaftung gelten die Streuobstwiesen als typische und schützenswerte Besonderheit für diese Region.

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